Wir stehen mal wieder um 5am an der Bushaltestelle. Also Caro und ich stehen da. Von Jessi ist weit und breit nichts zu sehen. Hat sie verschlafen? Sie kam dann doch noch pünktlich zum Bus, aber nur, weil der Bus verspätet war. Auf eine Sache kann man sich doch in Costa Rica auch immer verlassen.
Es ging nach Manuel Antonio, den wohl bekanntesten Nationalpark des Landes. Da muss man als Tourist fast mal gewesen sein. Naja, schauen wir, wie es so ist.
Erstmal heißt es natürlich wieder Bus fahren. Nicoya ist wieder Umsteigen in den Bus nach San José angesagt. Dieses Mal haben wir doch tatsächlich keine Sitzplätze bekommen und mussten uns in den Gang setzten. Da hat mich eine Gringa dann vollgelabert. War aber eigentlich eine ganz nette.
Es ging nach Manuel Antonio, den wohl bekanntesten Nationalpark des Landes. Da muss man als Tourist fast mal gewesen sein. Naja, schauen wir, wie es so ist.
Erstmal heißt es natürlich wieder Bus fahren. Nicoya ist wieder Umsteigen in den Bus nach San José angesagt. Dieses Mal haben wir doch tatsächlich keine Sitzplätze bekommen und mussten uns in den Gang setzten. Da hat mich eine Gringa dann vollgelabert. War aber eigentlich eine ganz nette.
Wir haben uns dann bei den Einheimischen erkundigt, wo wir denn jetzt tatsächlich genau aussteigen müssen, weil wir nicht bis nach San José fahren wollten, um dann die größte Strecke wieder zurückzufahren. Irgendwann wurde uns dann gesagt, dass hier – in the middle of nowhere – der Bus nach Quepos, dem Ort in der Nähe von Manuel Antonio, fährt. Wir standen mitten an einer riesigen Straße, in der vollen Sonne. Hätten wir nicht gewusst, dass es eine Bushaltestelle ist und wäre nicht noch ein anderer dort gestanden, hätten wir das niemals geglaubt. Wir kamen uns auch ein bisschen verarscht vor, weil die Passanten, die wir gefragt hatte, haben auch alle andere Zeiten genannt, wann der Bus Richtung Quepos kommen sollte. Irgendeine Zeit haben wir dann einfach mal genommen und weil wir noch ein bisschen warten mussten, haben wir uns halt dann in den Schatten gesetzt, ca. 50m von der „Bushaltestelle“ entfernt. Prompt ist natürlich ein Bus an uns vorbeigefahren, von dem wir dann erfahren hatten, dass er nach Quepos fährt. Na toll… Also noch ein bisschen länger warten. Zum Glück hatte ich ja Game of Thrones zum Lesen. So kann man ganz gut die Zeit überbrücken. Den nächsten Bus haben wir dann erwischt und kamen irgendwann in Quepos an. Schön ist tatsächlich was anderes, aber unser Hostel war wirklich gut. Mit großer Küche, schönem „Garten“ und sogar einem Pool. Was ein Luxus.
Es war mittlerweile Nachmittag und wir drei sind gut hungrig. Man könnte sich mal wieder was gönnen, war die übereinstimmende Meinung. Wie schaut es so mit Pizza aus? Gesagt getan! Und solide Geld investiert, aber es war jeden Penny wert, oder jeden Colón, wie es richtig wäre. Diese Pizza war der reine Hochgenuss!
Das Örtchen haben wir dann noch ein bisschen durchlaufen, um einen Überblick zu bekommen und haben für das Abendessen und den morgigen Ausflug eingekauft.
Den restlichen Tag haben wir im Hostel gechillt, gelesen und ich habe dann irgendwann die Nudeln gekocht. Caro war noch so satt von der Pizza und so haben nur Jessi und ich gegessen. Das halbe Kilo Nudeln habe ich trotzdem leer bekommen ;) Achtung Vielfraß!
Wir haben dann noch Frühstücksbons gekauft. Für 3 U$D im Hostel frühstücken ist echt ein Schnäppchen. Da braucht man sich nicht die Mühe machen, selbst was zu machen. Und es war auch noch wirklich sättigend. Früchteteller, Pinto und so ein Haferbrei. Refill Kaffee und Fresco. Kann man wirklich nicht meckern.
Mit dem Bus sind wir dann nach Manuel Antonio in den Ort gefahren und mussten dann noch den letzten Kilometer zum Eingang des Parks laufen. 16 U$D Eintritt ist echt saftig, aber wenn man es verlangen kann…
Wir haben dann noch Frühstücksbons gekauft. Für 3 U$D im Hostel frühstücken ist echt ein Schnäppchen. Da braucht man sich nicht die Mühe machen, selbst was zu machen. Und es war auch noch wirklich sättigend. Früchteteller, Pinto und so ein Haferbrei. Refill Kaffee und Fresco. Kann man wirklich nicht meckern.
Mit dem Bus sind wir dann nach Manuel Antonio in den Ort gefahren und mussten dann noch den letzten Kilometer zum Eingang des Parks laufen. 16 U$D Eintritt ist echt saftig, aber wenn man es verlangen kann…
Wir waren also drin und gleich merkt man, was es heißt im beleibtesten Nationalpark des Landes zu sein! Menschenmassen überall.
Der Park ist wirklich nicht äußerst groß und deshalb haben wir ihn auch komplett gesehen, nicht so wie Cahuita. Der ein oder andere erinnert sich vielleicht noch. ;)
Es gab verschiedene Pfade, die alle zu unterschiedlichen Aussichtsplattformen über unterschiedliche Pfade führen. Bis zur Gabelung, wo man sich für die unterschiedlichen Pfade entscheiden kann, ist es wie in der Fußgängerzone. Logisch, dass man da jetzt nicht so die Viecher sieht und auch nicht die Ruhe, die man eigentlich von Nationalparks gewöhnt ist. Danach wurde es besser und wir sind Stück für Stück durchmarschiert und haben wirklich coole Sachen erlebt.
Es gab verschiedene Pfade, die alle zu unterschiedlichen Aussichtsplattformen über unterschiedliche Pfade führen. Bis zur Gabelung, wo man sich für die unterschiedlichen Pfade entscheiden kann, ist es wie in der Fußgängerzone. Logisch, dass man da jetzt nicht so die Viecher sieht und auch nicht die Ruhe, die man eigentlich von Nationalparks gewöhnt ist. Danach wurde es besser und wir sind Stück für Stück durchmarschiert und haben wirklich coole Sachen erlebt.
Die verschiedenen Aussichtsplattformen und der Strand an sich waren sicherlich die Highlights.
Naja, vielleicht kann man noch die Aktion eines dieser dreisten Weißkopfäffchen dazuzählen. Der ist nämlich einfach auf Caros Rucksack gesprungen und hat sich die Bananen geklaut. Dieser Moment war so unglaublich, dass wir alle nur geschockt zuschauen konnten. Den restlichen Proviant durften wir dann brüderlich mit Caro teilen :)
Am Strand haben wir dann natürlich ein kleines Päuschen eingelegt, um unter anderem auch ins Meer zu hüpfen.
Am Strand haben wir dann natürlich ein kleines Päuschen eingelegt, um unter anderem auch ins Meer zu hüpfen.
Sehr refrescante, aber vielleicht war meine Art und Weise wieder nicht die beste. Die Bekanntschaft mit Steinen war mal wieder ein bisschen schmerzhaft.
Nachdem wir dann zu Ende pausiert haben und meine Wunde semi-professionell verarztet war, ging es weiter. Ein letzter Pfad zu einem Wasserfall steht noch an. Bekanntschaft mit einer Schlange gemacht, aber nicht mit dem Wasser. Der Wasserfall war nämlich ohne Wasser.
Da es schon reichlich spät war und der Park schon so gut wie geschlossen war, sind wir dann auch kurz vor Ende rausgegangen.
Dort wurden wir dann zu einer Pipa überredet. Anders kann man es nicht sagen, weil die standen da und haben dir die Dinger förmlich unter die Nase gehalten. Da kann man dann auch nicht nein sagen. Und wieder einma war es die Investition wert. Auf jeden Fall.
Dort wurden wir dann zu einer Pipa überredet. Anders kann man es nicht sagen, weil die standen da und haben dir die Dinger förmlich unter die Nase gehalten. Da kann man dann auch nicht nein sagen. Und wieder einma war es die Investition wert. Auf jeden Fall.
Mit dem Bus ging es dann zurück ins Hostel und der Abend wurde nochmal ausgespannt.
In der Früh sind die anderen zwei dann nach dem Frühstück in ihren Bus zurück an den Strand. Ich hatte noch ein bisschen Zeit im Hostel, weil mein Bus einige Zeit später gefahren ist. Ich mache mich nämlich auf den Weg nach San José.
In der Früh sind die anderen zwei dann nach dem Frühstück in ihren Bus zurück an den Strand. Ich hatte noch ein bisschen Zeit im Hostel, weil mein Bus einige Zeit später gefahren ist. Ich mache mich nämlich auf den Weg nach San José.
Die Busfahrt war total entspannt und ich wurde an der Bushaltestelle total herzlich von der ganzen Familie abgeholt.