Die Familie musste noch einige Sachen erledigen und es war ja auch schon wieder Zeit Mittag zu essen. In dem großen Einkaufszentrum kam wieder in bisschen Feeling von Panama City auf. Mal wieder haben wir uns Pizza gegönnt. Das wird wie Reis und Bohnen auch so schnell nicht langweilig.
Und dann ging es Heim zum Chino und seiner Familie. Sie wohnen in einem Condominio. Das müsst ihr euch so vorstellen wie eine Stadt in einer Stadt. Um reinzukommen muss man dort entweder leben, oder angemeldet sein. Die ganzen Häuser dort sind im mediterranen Stil gebaut und es gibt einen Gemeinschaftspool, einen Basketballplatz, einen Tenniscourt. Es fehlt nur, dass sie auch ihren eigenen Supermarkt haben. Auf jeden Fall ein ziemlicher Flash, wenn man so von den „ärmlichen“ Verhältnissen an der Küste dann in die Luxusgegend in San José kommt. Es ist aber jetzt keinesfalls so, dass das voll die Reichen sind oder so. Sie sind halt für mittelamerikanische Verhältnisse reich, aber die Lebensstandards würde ich gleich setzten mit uns zu Hause. Es war also mal wieder ein bisschen heimisches Feeling, auch von der Temperatur. Mal ausnahmsweise keine 40 Grad, sondern angenehme 25 Grad. Man schwitzt nicht gleich nur durchs Sitzen. :D
In Chinos Zimmer durfte ich mich für eine Woche also häuslich einrichten. Er musste zu seinem Bruder ins Zimmer ziehen. Das war ein bisschen blöd, ich wollte ihn ja nicht verdrängen.
In Chinos Zimmer durfte ich mich für eine Woche also häuslich einrichten. Er musste zu seinem Bruder ins Zimmer ziehen. Das war ein bisschen blöd, ich wollte ihn ja nicht verdrängen.
Wir waren dann am Abend noch essen und dann ging es auch ins Bett.
Der Dienstag hat dann mit einer Session an der Playstation begonnen. Das kennt man sonst hier auch nicht. Bald ging es dann aber auch raus und wir waren erst ein bisschen im Condominio Longboarden und Basketballspielen. In der knallen Sonne sind aber auch bewegungsarme Shootoutspiele echt anstrengend.
Der Dienstag hat dann mit einer Session an der Playstation begonnen. Das kennt man sonst hier auch nicht. Bald ging es dann aber auch raus und wir waren erst ein bisschen im Condominio Longboarden und Basketballspielen. In der knallen Sonne sind aber auch bewegungsarme Shootoutspiele echt anstrengend.
Am Nachmittag haben wir dann „Focus“ angeschaut, auf Englisch. Viele Filme werden hier irgendwie nur auf Englisch ausgestrahlt mit Spanischen Untertiteln. Ich stelle mir gerade vor, wie ätzend das ist für Leute, die des Englischen nicht mächtig sind, bei jedem Film immer alles mitzulesen. Der Film war sehr gut.
Nach nicht mal 2 Tagen ist das Feeling schon fast wie zu Hause in Deutschland. Zumindest so von den Gegebenheiten und den Freizeitaktivitäten. Weil das Kino im Shopping Center war, haben wir uns gleich noch mal ein bisschen umgeschaut. Man kann ja schon mal eine kleine Vorauswahl treffen für den nächsten Tag ;) Da war nämlich nochmal Shopping angesagt. Die Ausflüge stehen dann jetzt Ende der Woche an, wo Gus frei hat.