Hi Leute!
Hallo aus Costa Rica. Ich sitze gerade hier im Hotel in Garza, weil ich sonst nirgendwo Internet habe. Man kann aber auch ohne leben wie ich festgestellt habe. Auch wenn ich zugeben muss, dass es eine Umstellung ist, aber das ist soll ja Teil des Abenteuers sein.
So, wie bin ich jetzt überhaupt hierher gekommen: los ging es am 8. Januar nach einigen turbulenten Tagen - aber es wird turbulent weitergehen. Um 4 Uhr klingelt mein Wecker in München und ab geht es zum Flughafen. Erst nach London und dann nach New York. Schon dort auf den Flügen lernt man echt coole Leute kennen. In London war alles easy, nur vor New York hatte ich ein wenig Respekt mit der ganzen Immigration und so. Da haben ja einige vor mir schon semi-gute Erfahrungen gemacht :D Alles aber halb so wild. Gar kein Problem eigentlich. Kurz Fingerabdrücke scannen lassen und Foto geschossen und schon war der Stempel in meinem Reisepass. Dann musste ich allerdings schon ein bisschen hetzen, um den Flug nach Costa Rica zu erwischen. Nach 24 Stunden ohne Schlaf bin ich in San José bei 22°C ausgestiegen, was schon ein leichter Schock war, nachdem ich in New York bei -7°C in die Maschine eingestiegen bin. Ich war also gut angekommen. Hätte das nur für alles gegolten... Am Gepäckband stehe ich mit allen anderen und nach und nach leert sich das Band. Am Ende stehen nur noch ich und ein andere da, witzigerweise auch aus München - exakt selbe Flugverbindungen also - und das Gepäckband hält an. Na toll... der Koffer hat es also schonmal nicht bis nach Costa Rica geschafft. Schnell alles reklamiert und dann raus aus dem Flughafen, wo Eddie schon auf mich wartet, um mich abzuholen und ins Hostel zu fahren. Nach 26 Stunden lag ich dann endlich wieder in der Horizontalen. Leider für nicht allzu lange und leider auch nicht so erholsam. Im Hostel ist ja schließlich immer was los. :D Eddie hat mich und eine andere Freiwillige von First Hand dann um 5 Uhr morgens abgeholt und zum Bus auf die Halbinsel Nicoya gebracht. Die Busfahrt war zwar lang, aber man hat schon echt einige richtig coole Sachen zu Gesicht bekommen. Papageien fliegen hier so durch die Gegend und alles ist grün. Das war schon ein echter Farbschock, im Vergleich zum grauen und weißen Deutschland.
Hallo aus Costa Rica. Ich sitze gerade hier im Hotel in Garza, weil ich sonst nirgendwo Internet habe. Man kann aber auch ohne leben wie ich festgestellt habe. Auch wenn ich zugeben muss, dass es eine Umstellung ist, aber das ist soll ja Teil des Abenteuers sein.
So, wie bin ich jetzt überhaupt hierher gekommen: los ging es am 8. Januar nach einigen turbulenten Tagen - aber es wird turbulent weitergehen. Um 4 Uhr klingelt mein Wecker in München und ab geht es zum Flughafen. Erst nach London und dann nach New York. Schon dort auf den Flügen lernt man echt coole Leute kennen. In London war alles easy, nur vor New York hatte ich ein wenig Respekt mit der ganzen Immigration und so. Da haben ja einige vor mir schon semi-gute Erfahrungen gemacht :D Alles aber halb so wild. Gar kein Problem eigentlich. Kurz Fingerabdrücke scannen lassen und Foto geschossen und schon war der Stempel in meinem Reisepass. Dann musste ich allerdings schon ein bisschen hetzen, um den Flug nach Costa Rica zu erwischen. Nach 24 Stunden ohne Schlaf bin ich in San José bei 22°C ausgestiegen, was schon ein leichter Schock war, nachdem ich in New York bei -7°C in die Maschine eingestiegen bin. Ich war also gut angekommen. Hätte das nur für alles gegolten... Am Gepäckband stehe ich mit allen anderen und nach und nach leert sich das Band. Am Ende stehen nur noch ich und ein andere da, witzigerweise auch aus München - exakt selbe Flugverbindungen also - und das Gepäckband hält an. Na toll... der Koffer hat es also schonmal nicht bis nach Costa Rica geschafft. Schnell alles reklamiert und dann raus aus dem Flughafen, wo Eddie schon auf mich wartet, um mich abzuholen und ins Hostel zu fahren. Nach 26 Stunden lag ich dann endlich wieder in der Horizontalen. Leider für nicht allzu lange und leider auch nicht so erholsam. Im Hostel ist ja schließlich immer was los. :D Eddie hat mich und eine andere Freiwillige von First Hand dann um 5 Uhr morgens abgeholt und zum Bus auf die Halbinsel Nicoya gebracht. Die Busfahrt war zwar lang, aber man hat schon echt einige richtig coole Sachen zu Gesicht bekommen. Papageien fliegen hier so durch die Gegend und alles ist grün. Das war schon ein echter Farbschock, im Vergleich zum grauen und weißen Deutschland.
Also war ich dann irgendwann nach 5 Stunden Busfahrt in Garza angekommen, wo ich von meiner Betreuerin Angie abgeholt wurde. Wir sind dann erstmal den Ort abgefahren und ich habe die anderen Familien mit Freiwilligen kennen gelernt. Momentan sind die aber alle in Nicaragua. Zum Mittagessen war ich dann pünklich bei meiner Gastfamilie. Es gab Reis - wie in Costa Rica eigentlich immer - mit Hummer und Shrimps. Also habe ich mein Zimmer bezogen mit eigenem Bad und Klimaanlage, die hier echt goldwert ist. Bei 32°C, die es hier momentan hat ist es schon angenehm, wenn man bei etwas kühleren Temperaturen schlafen kann. Das habe ich dann auch um 7 Uhr gemacht. Dafür war ich dann um 6 Uhr schon wieder wach, aber die Sonne scheint ja schon. Da habe ich mich dann erstmal auf die Terasse gesetzt und mich entspannt zurückgelegt.
Ach ja, ich wurde zur Begrüßung von den Moskitos auch schon gleich überfallen. Frischfleisch, wie einer aus der Familie gescherzt hat :D
Nach dem Frühstück - Reis wie sich versteht - bin ich mit meinem Gastbruder Ivan an den Strand gefahren. Absolut geiles Wasser - v.a. pisswarm :D Leider hatte ich außer meinem Radl nichts dabei, sonst hätte ich euch hier schon was hochgeladen. Kommt noch ;)
Soweit erstmal hier aus Garza! Ganz liebe Grüße und bis bald!
Michi
Soweit erstmal hier aus Garza! Ganz liebe Grüße und bis bald!
Michi