Natürlich könnte ich über diese Woche wieder einen ewiglangen Essay schreiben – es könnte auch einer werden… - aber wirklich besonderes ist nicht passiert. Logischerweise mit der Schule in Nosara und allem war schon viel los… Ich erzähl einfach mal…
Ach ja, aber bevor ich es vergesse; ich habe noch ein Bild vom Wochenende nachzureichen. Wir in Surferoutfits
Ach ja, aber bevor ich es vergesse; ich habe noch ein Bild vom Wochenende nachzureichen. Wir in Surferoutfits
Also, wie läuft das mit der Schule ab. Jeden Tag (Montag bis Donnerstag) stehen wir um halb 12 oben bei der Hannah – sie wohnt am Ende von Garza – und halten den Daumen auf die Straße. Ein Ride muss her. Das klappt bisher immer ganz gut und man lernt auch echt witzige Leute kennen. Der „gefährlichste“ aber auch echt lustige Ride war mit einem Kanadier. Er hat schon so ausgesehen wie ein kleiner Spinner :D Oben keine Haare mehr, aber einen Kranz von langen grauen Haaren drum herum. Wir stehen so in Guiones an der Kreuzung und warten, als er anhält und so seinen Zeigefinder auf mich richtet und mir sagt: „Get in if you’re brave enough!“ :D haha Und das war dann wohl auch sein Motto bei der Fahrt. Der Kerl – zusammen mit seiner Frau aus Vancouver Island – hat original in jeder Kurve überholt, er hat nichts gesehen aber dafür umso lauter gehupt. Frei nach dem Motto: „Wer lauter ist, fährt!“ :D Wir haben es überlebt und sind auch sonst eigentlich immer gut hin- und zurückgekommen. Die meisten Rides muss man dazusagen sind auf Ladeflächen von Pickups – fast jeder hier hat so ein Teil.
Ach ja, wenn ich schon gerade von Autos spreche: Hier in Costa Rica ist es zum ersten Mal so, dass man wirklich ein allradbetriebenes Fahrzeug braucht und dass das auch sinnvoll ist. In Deutschland ist es ja mehr ein Statussymbol in dickem Auto durch die Gegend zu fahren, aber hier hat man ohne 4WD fast keine Chance von der Stelle zu kommen. Ich sag euch, jeder deutsche Feldweg ist von der Qualität ein Highway gegenüber diesen Straßen hier. Ein Amerikaner (gringo), bei dem wir mal mitgefahren sind, hat auch gemeint, man sollte mal eine deutsche Firma anheuern, damit die hier ordentliche Straßen baut :D
Jetzt bin ich vom Thema abgeschweift… eigentlich wollte ich ja von der Schule erzählen. Da sind wir vier Freiwilligen (und noch andere Freiwillige aus der ganzen Welt), die den Betreuern der Sommerschule assistieren. Die Betreuer sind auch alles keine Lehrer sondern Leute aus Costa Rica (viele Artisten) oder Leute aus Europa, die hier mithelfen wollen und gleichzeitig Costa Rica sehen wollen. Die sind alle voll chillig drauf und es macht echt Spaß mit denen zu Arbeiten. Am Montag war ich mit She „unterwegs“ und wir haben einen kleinen Zirkus mit unserer Gruppe organisiert. Ich durfte mir für die Seilspringer eine Choreographie überlegen – minimales Chaos :D Hat aber ansonsten alles soweit geklappt und war echt cool. Am nächsten Tag war ich mit den französischen Betreuerinnen, die schlechter Spanisch sprechen als ich (ja, auch das funktioniert dann halbwegs mit der Organisation). Wir haben mit den kleinen Kindern gebastelt, was echt immer ein riesen Spaß und Chaos ist :D Sie wollen halt immer überall Hilfe haben, weil die kleinen nicht so gut zeichnen, schneiden etc. können. Wie gut, dass das meine Stärken sind…nicht! :D
Ach ja, wenn ich schon gerade von Autos spreche: Hier in Costa Rica ist es zum ersten Mal so, dass man wirklich ein allradbetriebenes Fahrzeug braucht und dass das auch sinnvoll ist. In Deutschland ist es ja mehr ein Statussymbol in dickem Auto durch die Gegend zu fahren, aber hier hat man ohne 4WD fast keine Chance von der Stelle zu kommen. Ich sag euch, jeder deutsche Feldweg ist von der Qualität ein Highway gegenüber diesen Straßen hier. Ein Amerikaner (gringo), bei dem wir mal mitgefahren sind, hat auch gemeint, man sollte mal eine deutsche Firma anheuern, damit die hier ordentliche Straßen baut :D
Jetzt bin ich vom Thema abgeschweift… eigentlich wollte ich ja von der Schule erzählen. Da sind wir vier Freiwilligen (und noch andere Freiwillige aus der ganzen Welt), die den Betreuern der Sommerschule assistieren. Die Betreuer sind auch alles keine Lehrer sondern Leute aus Costa Rica (viele Artisten) oder Leute aus Europa, die hier mithelfen wollen und gleichzeitig Costa Rica sehen wollen. Die sind alle voll chillig drauf und es macht echt Spaß mit denen zu Arbeiten. Am Montag war ich mit She „unterwegs“ und wir haben einen kleinen Zirkus mit unserer Gruppe organisiert. Ich durfte mir für die Seilspringer eine Choreographie überlegen – minimales Chaos :D Hat aber ansonsten alles soweit geklappt und war echt cool. Am nächsten Tag war ich mit den französischen Betreuerinnen, die schlechter Spanisch sprechen als ich (ja, auch das funktioniert dann halbwegs mit der Organisation). Wir haben mit den kleinen Kindern gebastelt, was echt immer ein riesen Spaß und Chaos ist :D Sie wollen halt immer überall Hilfe haben, weil die kleinen nicht so gut zeichnen, schneiden etc. können. Wie gut, dass das meine Stärken sind…nicht! :D
Am darauffolgenden Tag bei Paolo habe ich es dann aber tatsächlich geschafft, was ansehnliches zu Zaubern! Und ich habe es ganz allein gemacht :D Ich bin wirklich stolz auf mich :D Sollt ihr zu Hause erst mal so einen Angry Bird basteln :D
Am Donnerstag waren wir vier dann James zugeteilt. Der machte eine „Tour“ zum Fluss außerhalb der Schule. Schon auf dem Weg war wieder ein richtig cooles Ereignis. Kaum hatten wir das Schulgelände verlassen, sind alle Kinder unserer Gruppe in einen Werkzeugladen gesprintet. Dort gab es Wasser for free und in „Null-Komma-Nix“ war dem sein Wassertank leergetrunken von 20 durstigen Kleinkindern :D Aber hier in Costa Rica nehmen die Leute das mit Humor und sind da ganz entspannt! Ein sehr großer Unterschied zur Heimat. Alles läuft hier viel langsamer und ruhiger. Das bayerische Sprichwort „Komm i heit ned, komm i morgen“ trifft hier auf alle zu! :D
Aber zurück zu unserer „Exkursion“: Irgendwann sind wir dann beim „Fluss“ angekommen. Fluss möchte ich das nicht nennen. Das war eine absolute Dreckbrühe und in der kurzen Zeit, in der wir dort waren, sind auch mindestens 10 Autos/Motorräder durchgefahren. Mit Umweltschutz haben sie es hier nicht so wirklich. Die Kinder sollten sich dann das Szenario merken und zurück in der Schule ein Bild dazu malen. Danach ging es auf den Spielplatz und der Schultag war vorbei.
Am Freitag war dann wieder besondere Aktivität. Dieses Mal ging es nach Playa Pelada, wo wieder eine Rallye für die Kinder am Strand vorbereitet war. Zusammen mit Vanessa – sie organisiert die ganzen Spiele für die Kinder etc. – bin ich dann mit den Kiddies über den Strand von Station zu Station gerannt, wo sie als Team verschiedene Aufgaben erfüllen mussten, z.B. mit kleinen Behältern Wasser aus dem Meer in einen großen Behälter kippen, bis dieser voll ist, oder als Team über ein Seil in 1m Höhe klettern. Als wir als Team alle Stationen abgehakt hatten – wir waren die Ersten – haben wir eine Schatzkarte bekommen, die uns zu den Wasserbomben geführt hat und dann ging es los…
Aber zurück zu unserer „Exkursion“: Irgendwann sind wir dann beim „Fluss“ angekommen. Fluss möchte ich das nicht nennen. Das war eine absolute Dreckbrühe und in der kurzen Zeit, in der wir dort waren, sind auch mindestens 10 Autos/Motorräder durchgefahren. Mit Umweltschutz haben sie es hier nicht so wirklich. Die Kinder sollten sich dann das Szenario merken und zurück in der Schule ein Bild dazu malen. Danach ging es auf den Spielplatz und der Schultag war vorbei.
Am Freitag war dann wieder besondere Aktivität. Dieses Mal ging es nach Playa Pelada, wo wieder eine Rallye für die Kinder am Strand vorbereitet war. Zusammen mit Vanessa – sie organisiert die ganzen Spiele für die Kinder etc. – bin ich dann mit den Kiddies über den Strand von Station zu Station gerannt, wo sie als Team verschiedene Aufgaben erfüllen mussten, z.B. mit kleinen Behältern Wasser aus dem Meer in einen großen Behälter kippen, bis dieser voll ist, oder als Team über ein Seil in 1m Höhe klettern. Als wir als Team alle Stationen abgehakt hatten – wir waren die Ersten – haben wir eine Schatzkarte bekommen, die uns zu den Wasserbomben geführt hat und dann ging es los…
Was war dann so außerhalb der Schule los? Vorher habe ich meistens nicht viel mehr als Frühstücken, ein bisschen Chillen und vielleicht ins Meer gehen gemacht.
Nach der Schule haben wir meistens zu viert was gemacht. Kaffee trinken bei der Chrissi hat schon seine Tradition – schon bevor ich hier angekommen bin und das wird natürlich weitergeführt. Am Donnerstag und Freitag haben wir dazu wieder Arepas gemacht (siehe „Wochenende“ vom 19. Januar), weil die einfach richtig lecker schmecken :)
Ansonsten wird am Strand gechillt und abends geht es entweder zeitig ins Bett – es wird ja schon so früh dunkel; gut, das ist bei euch jetzt momentan auch so – oder ich bin mit meinem Gastbruder nochmal in Garza unterwegs. So war es auch einmal und ich bin das erste Mal Motorrad gefahren!!!
Ja, ich weiß, dass das ohne Schutzkleidung gefährlich ist, aber es hat einfach viel zu viel Spaß gemacht, als dass ich das hätte bleiben lassen können. Am Anfang war es von der Koordination her gar nicht so einfach, weil ich vom Autofahren ja gewöhnt bin, dass man die Kupplung mit dem Fuß bedient. Auf dem Motorrad aber macht man das ja mit der Hand. Schnell hatte ich aber den Dreh raus und habe dann auf der Straße sogar bis in den vierten Gang geschaltet – ich war wirklich verdammt schnell unterwegs mit Ivan hinten drauf (genaue Geschwindigkeit kann ich nicht sagen, weil der Tacho kaputt war). Das waren sogar noch mehr Endorphine, als beim Surfen!!! Und es kam noch das Adrenalin dazu :D Absolut geil das Feeling. Eigentlich wollte ich ja den Motorradführerschein nicht machen, aber jetzt bin ich mir echt unsicher… :D
Übrigens habe ich seit dieser Woche auch ein Schloss, mit dem ich meine Tür abschließen kann. Und der Dödel, der ich bin, habe ich mich natürlich gleich ausgesperrt :D Zum Glück war nur zugezogen, sodass wir die Tür mit ein wenig Ruckeln und einem Messer – jedes Messer hier ist á la Crocodile Dundee – wieder öffnen konnten. Der Tag schien aber ein bisschen wie verhext zu sein, denn auch mein Radl hat den Geist vorrübergehend aufgegeben. Die Kette hüpft öfter raus, das ist nicht das Thema, aber dieses Mal hat sie sich komplett runtergespult und so verknotet, dass ich gar keine Chance hatte, das wieder zu reparieren. Glücklicherweise konnte ich das mit Ivan am Abend wieder in Ordnung bringen :) Das ist echt gut, dass er mir bei handwerklichen Sachen helfen kann, weil meine Stärke ist das wirklich nicht :P
Außerdem erwähnenswert – oh Gott, es wird doch ziemlich lang, was ich hier zusammentrage – ist, dass wir eine weitere Freiwillige seit Mitte der Woche bei uns auf dem Grundstück haben. Sie heißt Sophie und kommt aus den Staaten. Kleiner Fauxpas von mir gleich zu Beginn: Ana sagte zu mir, sie sei auch Deutsche, also habe ich sie direkt auf Deutsch angelabert, weil ich ja nicht wusste wie gut ihr Spanisch ist – viele kommen ja komplett ohne Vorkenntnisse hierher und lernen dann in einer Sprachschule. Sie schaut mich logischerweise total verdutzt an und antwortet in gebrochenem Spanisch :D haha
Wie sie so ist, kann ich gar nicht fragen, weil sie sehr viel in ihrem Projekt arbeitet. Sie ist nicht über First Hand da, sondern über eine amerikanische Organisation, soweit ich weiß und pflanzt Bäume oder so… :D Wie gesagt, ich habe noch nicht viel mit ihr geredet, weil sie nicht oft zu Hause ist. Aber sie hat sich auch schon ausgesperrt, was mich insofern freut, dass ich nicht der einzige Depp bin :D haha
Gestern waren wir – Samstag – in Sámara und ich habe zum ersten Mal Geld abgehoben. Juhu, es hat funktioniert!! Aber auch erst bei der zweiten Bank :P Nachdem wir uns die Bustickets für unsere Panamareise gekauft haben, sind wir Burger essen gegangen, vegetarisch! Da will ich auf jeden Fall nochmal hin, das war so lecker!!! :)
Nach der Schule haben wir meistens zu viert was gemacht. Kaffee trinken bei der Chrissi hat schon seine Tradition – schon bevor ich hier angekommen bin und das wird natürlich weitergeführt. Am Donnerstag und Freitag haben wir dazu wieder Arepas gemacht (siehe „Wochenende“ vom 19. Januar), weil die einfach richtig lecker schmecken :)
Ansonsten wird am Strand gechillt und abends geht es entweder zeitig ins Bett – es wird ja schon so früh dunkel; gut, das ist bei euch jetzt momentan auch so – oder ich bin mit meinem Gastbruder nochmal in Garza unterwegs. So war es auch einmal und ich bin das erste Mal Motorrad gefahren!!!
Ja, ich weiß, dass das ohne Schutzkleidung gefährlich ist, aber es hat einfach viel zu viel Spaß gemacht, als dass ich das hätte bleiben lassen können. Am Anfang war es von der Koordination her gar nicht so einfach, weil ich vom Autofahren ja gewöhnt bin, dass man die Kupplung mit dem Fuß bedient. Auf dem Motorrad aber macht man das ja mit der Hand. Schnell hatte ich aber den Dreh raus und habe dann auf der Straße sogar bis in den vierten Gang geschaltet – ich war wirklich verdammt schnell unterwegs mit Ivan hinten drauf (genaue Geschwindigkeit kann ich nicht sagen, weil der Tacho kaputt war). Das waren sogar noch mehr Endorphine, als beim Surfen!!! Und es kam noch das Adrenalin dazu :D Absolut geil das Feeling. Eigentlich wollte ich ja den Motorradführerschein nicht machen, aber jetzt bin ich mir echt unsicher… :D
Übrigens habe ich seit dieser Woche auch ein Schloss, mit dem ich meine Tür abschließen kann. Und der Dödel, der ich bin, habe ich mich natürlich gleich ausgesperrt :D Zum Glück war nur zugezogen, sodass wir die Tür mit ein wenig Ruckeln und einem Messer – jedes Messer hier ist á la Crocodile Dundee – wieder öffnen konnten. Der Tag schien aber ein bisschen wie verhext zu sein, denn auch mein Radl hat den Geist vorrübergehend aufgegeben. Die Kette hüpft öfter raus, das ist nicht das Thema, aber dieses Mal hat sie sich komplett runtergespult und so verknotet, dass ich gar keine Chance hatte, das wieder zu reparieren. Glücklicherweise konnte ich das mit Ivan am Abend wieder in Ordnung bringen :) Das ist echt gut, dass er mir bei handwerklichen Sachen helfen kann, weil meine Stärke ist das wirklich nicht :P
Außerdem erwähnenswert – oh Gott, es wird doch ziemlich lang, was ich hier zusammentrage – ist, dass wir eine weitere Freiwillige seit Mitte der Woche bei uns auf dem Grundstück haben. Sie heißt Sophie und kommt aus den Staaten. Kleiner Fauxpas von mir gleich zu Beginn: Ana sagte zu mir, sie sei auch Deutsche, also habe ich sie direkt auf Deutsch angelabert, weil ich ja nicht wusste wie gut ihr Spanisch ist – viele kommen ja komplett ohne Vorkenntnisse hierher und lernen dann in einer Sprachschule. Sie schaut mich logischerweise total verdutzt an und antwortet in gebrochenem Spanisch :D haha
Wie sie so ist, kann ich gar nicht fragen, weil sie sehr viel in ihrem Projekt arbeitet. Sie ist nicht über First Hand da, sondern über eine amerikanische Organisation, soweit ich weiß und pflanzt Bäume oder so… :D Wie gesagt, ich habe noch nicht viel mit ihr geredet, weil sie nicht oft zu Hause ist. Aber sie hat sich auch schon ausgesperrt, was mich insofern freut, dass ich nicht der einzige Depp bin :D haha
Gestern waren wir – Samstag – in Sámara und ich habe zum ersten Mal Geld abgehoben. Juhu, es hat funktioniert!! Aber auch erst bei der zweiten Bank :P Nachdem wir uns die Bustickets für unsere Panamareise gekauft haben, sind wir Burger essen gegangen, vegetarisch! Da will ich auf jeden Fall nochmal hin, das war so lecker!!! :)
In Sámara habe ich mir noch die Haare kürzen lassen, weil ich doch schon eine ordentliche Mähne auf dem Kopf hatte :D Auch wenn die Freunde in Deutschland für eine Mähne mit Rastas plädiert haben… Ne, das wäre mir zu warm… :D 3.000 Colones habe ich gezahlt, geschenkt! (umgerechnet sind das ca. 6 U$D)
Dann ging es, wie auch schon hin, mit einem Ride nach Hause. Nach Sámara war es schon so witzig. Hannah und ich mussten auf der Ladefläche eines Bauern Platz nehmen, weil die Fahrerkabine nur noch Platz für 2 Leute (Chrissi und Caro) hatte. Dort wurden wir erstmal von dem Hund bedroht, der das Schaf bewachen sollte :D Der Besitzer hat dem Hund aber schnell klargemacht, dass wir keine „Bedrohung“ sind und er hat sich friedlich in die Ecke gelegt. Außer dass es ein bisschen ungemütlich und dreckig war, ging es aber voll in Ordnung :D
Der Heimweg war allerdings anders… :D man muss dazusagen, dass wir sowieso schon relativ lang vergeblich den Daumen rausgehalten haben. Überglücklich waren wir dann, als einer angehalten hat. Dass er uns bis nach Garza nimmt, war ja dann noch besser! Auf das Ding hochzuklettern war schon nicht ganz einfach, weil die seitlichen Holzbretter extrem wackelig waren und der Ride war dann auch der Hammer :D Neben uns vieren war die Ladung noch ein kleines Fahrrad, ein paar Säcke mit weiß der Teufel welchem Inhalt und jede Menge Holzbretter. Letztere waren genau das Problem. Nicht nur, dass die bei jeden Hügel – und glaubt mir, die Straßen bestehen ausschließlich aus Hügeln – durch die Gegend gehüpft sind, sondern vielmehr, dass das ganze Sägemehl am Ende nicht mehr auf den Brettern sondern bei uns im ganzen Gesicht und überall verteilt war. Na lecker! „Braungebrannt“ sind wir dann ausgestiegen – wir wurden dann doch nicht bis nach Garza mitgenommen – und mussten uns den nächsten Ride angeln. In Garza angekommen habe ich mich dann erstmal ins Meer geworfen, um sämtliches „polvo“ von meinem Körper zu waschen. Duschen konnte ich dann bei Caro und dann ging es nach Hause zum Abendessen. Danach hatte ich noch ein sehr ausführliches Gespräch mit Orlando „Tigre“, meinem Gastvater über seine Arbeit, seine frühere Arbeit und Costa Rica im Allgemeinen. :)
Der Heimweg war allerdings anders… :D man muss dazusagen, dass wir sowieso schon relativ lang vergeblich den Daumen rausgehalten haben. Überglücklich waren wir dann, als einer angehalten hat. Dass er uns bis nach Garza nimmt, war ja dann noch besser! Auf das Ding hochzuklettern war schon nicht ganz einfach, weil die seitlichen Holzbretter extrem wackelig waren und der Ride war dann auch der Hammer :D Neben uns vieren war die Ladung noch ein kleines Fahrrad, ein paar Säcke mit weiß der Teufel welchem Inhalt und jede Menge Holzbretter. Letztere waren genau das Problem. Nicht nur, dass die bei jeden Hügel – und glaubt mir, die Straßen bestehen ausschließlich aus Hügeln – durch die Gegend gehüpft sind, sondern vielmehr, dass das ganze Sägemehl am Ende nicht mehr auf den Brettern sondern bei uns im ganzen Gesicht und überall verteilt war. Na lecker! „Braungebrannt“ sind wir dann ausgestiegen – wir wurden dann doch nicht bis nach Garza mitgenommen – und mussten uns den nächsten Ride angeln. In Garza angekommen habe ich mich dann erstmal ins Meer geworfen, um sämtliches „polvo“ von meinem Körper zu waschen. Duschen konnte ich dann bei Caro und dann ging es nach Hause zum Abendessen. Danach hatte ich noch ein sehr ausführliches Gespräch mit Orlando „Tigre“, meinem Gastvater über seine Arbeit, seine frühere Arbeit und Costa Rica im Allgemeinen. :)
Heute habe ich bisher nur gechillt. Es ist mittlerweile fast 5 Uhr und ich habe bisher nur mit Zuhause geskyped und hier am Blog geschrieben, während ich Klangkarussell höre. Läuft hier alles etwas langsamer.
Ich werde mich jetzt dann denke ich in meine Badehose schwingen und nach unten ans Meer radeln.
Herzlichst drückt euch euer Michi <3
Ich werde mich jetzt dann denke ich in meine Badehose schwingen und nach unten ans Meer radeln.
Herzlichst drückt euch euer Michi <3