…oder auch nicht! :D Wir schreiben den 11. Januar und ich werde auf meiner ersten Welle reiten. Wir – Ivan und ich – sind extra früh aufgestanden (ist für mich nicht weiter schlimm, weil ich sowieso schon immer um halb 6 oder so aufwache – ich gehe dafür aber auch schon immer um 9 ins Bett) um nach Playa Guiones zu radeln, am Strand entlang. Das ist der Spot, wo sich alle Surfer treffen und ihr Leben genießen. Natürlich gibt es vor Ort auch eine Surfschule, wo ich mir dann ein Board für Anfänger ausgeliehen habe. Nach einer Trockenübung im Sand mit Ivan sind wir auch schon gleich ins Wasser gegangen. Die ersten 2 Wellen sind in die Hose gegangen, aber schon die dritte Welle habe ich recht solide genommen, stehend. Dieses Gefühl von der Welle getragen zu werden ist einfach unbeschreiblich. So viele Endorphine hatte ich wahrscheinlich schon lange nicht mehr im Körper! :D Also für 2,5 Stunden sind Ivan und ich dann durchs Wasser gesaust und ich habe mich mit dem Surfboard vertraut gemacht. Danach sind wir noch schnell bei der Arbeit von meiner Gastmama Ana vorbeigefahren. Ihrem Restaurant zu Hause wurde leider die Lizenz genommen uns so kocht sie momentan auf einer Baustelle für die Arbeiter. Weil Surfen anstrengend ist, habe ich mir es nicht nehmen lassen mein Mittagessen dort zu genießen. Reis war natürlich auch dabei. Zurück nach Hause sind wir dann nicht am Strand sondern auf der Straße gefahren, wo es ständig auf und ab geht – meine Kondition wird vermutlich nicht zu sehr leiden, vor allem weil ich mir eigentlich auch vorgenommen habe hin und wieder am Strand laufen zu gehen. Mal sehen, was daraus wird. Am Nachmittag wollten wir dann eigentlich noch Fischen gehen, aber das ist aus irgendeinem Grund ins Wasser gefallen. Ich habe es bis jetzt noch nicht herausgefunden.
Und da wären wir schon gleich beim nächsten Thema: Kommunikation. Ich dachte ja immer, dass mein Spanisch jetzt nicht das allerschlechterste ist und in Valencia habe ich mich ja auch gut verständigen können. Aber irgendwas ist – vielleicht der Dialekt in Costa Rica, oder die Tatsache, dass ich seit Mai mein Spanisch nicht mehr gebraucht habe – dass ich mir echt schwer tue die Leute hier zu verstehen. Ich frage mich, wie das die anderen Freiwilligen machen, die hier ohne Spanischkenntnisse ankommen… Naja, ich denke, dass wird mit der Zeit schon kommen.
Anstatt zu Fischen sind wir dann am späten Nachmittag an den Strand nach Garza gegangen mit der Familie. Wirklich super. Ich werde bald Fotos machen. Der Ausblick aufs Meer ist echt toll. Man kann echt gut entspannen bei dem Blick und dem gleichmäßigen Meeresrauschen im Hintergrund. Ich muss sagen, sowohl Feuer, als auch Wasser haben etwas sehr Meditatives ;)
Ach ja, und mein Koffer ist angekommen. Die Amis haben zwar das ganze Ding durchwühlt. Nichts war mehr da, wo ich es eingepackt hatte und außerdem haben sie den Koffer zerstört. Das muss ich noch fotografieren und der Angie schicken. Sie hat gesagt, dass sie sich darum kümmert, dass ich da irgendwie Ersatz bekomme. Zumindest sind meine Sachen jetzt da und bis jetzt vermisse ich auch noch nichts.
Abends gab es dann wieder was Leckeres zum Essen. Meine Gastschwester hat gekocht. Das Fleisch hat über 5 Stunden vor sich hingeköchelt, aber es hat sich definitiv gelohnt. So zart, zum dahinschmelzen.
Gestern Vormittag hätten wir dann eigentlich erneut surfen gehen wollen, doch Ivan ist über Nacht leider richtig krank geworden. :/
Nachdem ich mich dann ein bisschen gelangweilt habe – immer dann und auch in den heißen Mittagsstunden, wo man eigentlich nichts anderes machen kann als Siesta, muss ich an zu Hause denke und vermisse euch, meine Lieben, schon sehr – habe ich gefragt, wer mit zum Strand gehen möchte und es findet sich ja immer jemand, der mit zum Strand gehen möchte. Wir sind dann zu so Steinen gegangen, in denen wie so kleine Gumpen sind, in denen man baden kann. Leider bin ich ein bisschen von weiß zu rot gewechselt. Ich wollte mich ja ein bisschen von der Sonne fern halten, aber das ist hier nicht möglich …
Und da wären wir schon gleich beim nächsten Thema: Kommunikation. Ich dachte ja immer, dass mein Spanisch jetzt nicht das allerschlechterste ist und in Valencia habe ich mich ja auch gut verständigen können. Aber irgendwas ist – vielleicht der Dialekt in Costa Rica, oder die Tatsache, dass ich seit Mai mein Spanisch nicht mehr gebraucht habe – dass ich mir echt schwer tue die Leute hier zu verstehen. Ich frage mich, wie das die anderen Freiwilligen machen, die hier ohne Spanischkenntnisse ankommen… Naja, ich denke, dass wird mit der Zeit schon kommen.
Anstatt zu Fischen sind wir dann am späten Nachmittag an den Strand nach Garza gegangen mit der Familie. Wirklich super. Ich werde bald Fotos machen. Der Ausblick aufs Meer ist echt toll. Man kann echt gut entspannen bei dem Blick und dem gleichmäßigen Meeresrauschen im Hintergrund. Ich muss sagen, sowohl Feuer, als auch Wasser haben etwas sehr Meditatives ;)
Ach ja, und mein Koffer ist angekommen. Die Amis haben zwar das ganze Ding durchwühlt. Nichts war mehr da, wo ich es eingepackt hatte und außerdem haben sie den Koffer zerstört. Das muss ich noch fotografieren und der Angie schicken. Sie hat gesagt, dass sie sich darum kümmert, dass ich da irgendwie Ersatz bekomme. Zumindest sind meine Sachen jetzt da und bis jetzt vermisse ich auch noch nichts.
Abends gab es dann wieder was Leckeres zum Essen. Meine Gastschwester hat gekocht. Das Fleisch hat über 5 Stunden vor sich hingeköchelt, aber es hat sich definitiv gelohnt. So zart, zum dahinschmelzen.
Gestern Vormittag hätten wir dann eigentlich erneut surfen gehen wollen, doch Ivan ist über Nacht leider richtig krank geworden. :/
Nachdem ich mich dann ein bisschen gelangweilt habe – immer dann und auch in den heißen Mittagsstunden, wo man eigentlich nichts anderes machen kann als Siesta, muss ich an zu Hause denke und vermisse euch, meine Lieben, schon sehr – habe ich gefragt, wer mit zum Strand gehen möchte und es findet sich ja immer jemand, der mit zum Strand gehen möchte. Wir sind dann zu so Steinen gegangen, in denen wie so kleine Gumpen sind, in denen man baden kann. Leider bin ich ein bisschen von weiß zu rot gewechselt. Ich wollte mich ja ein bisschen von der Sonne fern halten, aber das ist hier nicht möglich …